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Bei der Auslieferung waren viele Gäste und auch die Presse gegenwärtig.
Der Artikel wurde in der Oberbergischen Volkszeitung und im Kölner Stadtanzeiger am 22.11.2007 veröffentlicht.

ARTIKEL KÖLNER STADTANZEIGER v. 22.11.2007: (Fotos WECO Armaturen GmbH)
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Ein 40-Tonnen-Kran wurde geordert, um den acht Meter hohen Schieber zu manovrieren. "Diese Dimension ist ungewöhnlich in der Branche", erklärt Firmenchef Gunter Wehr. Deshalb trägt der Prototyp dieser Serie, die für Staudämme in Indien und Kanada vorgesehen ist, die Bezeichnung INA: INnovative Armatur. Der Schieberkörper besteht aus zwei Hälften und wird in Stahlschweißkonstruktion und mit rostfreier Absperrplatte aus Edelstahl hergestellt. Allein diese so genannte Guillotine, die durch Motorantrieb und Getriebe über Doppelspindeln bewegt wird, ist 7,5 Tonnen schwer. "Das neu entwickelte Dichtungssystem sorgt neben der Stabilität von Gehäuse und Platte für absolute Dichtheit gegen eine Wassersäule von 30 Metern, was eine Widerstandskraft der Platte gegen ca. 90 Tonnen Druck erfordert", schildert Wehr. Zwei dieser INA-Schieber werden in einem Kraftwerk am Bhavani im süd-indischen Bundesstaat Tamil Nadu eingebaut. Trotz befriedigender Nachfrage aus dem deutschen Anlagenbau hält Wehr den Auftragsschub aus Übersee für wichtig, um die Arbeitsplätze zu sichern. Das Unternehmen beschäftigt 40 Mitarbeiter. Es wurde 1972 von Wehrs Vater gegründet. Hubertus Wehr fuhr damals den gleichen VW-Käfer, der jetzt zum Größenvergleich vorgefahren wurde. WECO fertigt Schieber für Klärwerke, für die Schüttgut-, Papier- und Chemieindustrie. Auch in fast allen Brauereien in Deutschland und Europa sind im Abwasserbereich WECO-Armaturen aus Elsenroth im Einsatz.
 



 

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